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Förderung von Gesundheitsregionen in Niedersachsen (Richtlinie Gesundheitsregionen)

Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie

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Summary
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15 September 2023
15 September 2024
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Public sector
Niedersachsen
Health, Justice and Social Welfare Transport, Infrastructure and ICT
Overview

Kurztext

Wenn Sie Maßnahmen planen, mit denen die Strukturen der Gesundheitsregionen in Niedersachsen gestärkt werden, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss erhalten.

Volltext

Das Land Niedersachsen unterstützt den Aufbau neuer sowie die Stärkung bereits bestehender Gesundheitsregionen.

Sie erhalten die Förderung für Maßnahmen zur Etablierung beziehungsweise zum Erhalt folgender Strukturen:

  • Durchführung von mindestens 2 regionalen Gesundheitskonferenzen,
  • Einrichtung/Weiterführung einer unterjährig tagenden regionalen Steuerungsgruppe mit jeweils mindestens einer Vertreterin oder einem Vertreter der regions-/kreisangehörigen Gemeinden, gesteuert durch die kommunale Verwaltungsspitze,
  • Einrichtung/Weiterführung mehrerer Arbeitsgruppen zur Entwicklung neuer Versorgungs- und/oder Kooperationsprojekte und Maßnahmen der Gesundheitsförderung oder Primärprävention für die betreffende Region.

Außerdem erhalten Sie die Förderung für die Entwicklung und Umsetzung

  • regional wirkender Versorgungsprojekte sowie
  • neuer Versorgungs- und/oder Kooperationsprojekte für die betreffenden Regionen in Niedersachsen, möglichst mit überregionalem Bezug.

Sie erhalten die Förderung als Zuschuss.

Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von bis zu 90 Prozent Ihrer zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal jedoch EUR 20.000. Für neue Versorgungs- und/oder Kooperationsprojekte erhalten Sie einen Zuschuss von bis zu EUR 80.000 für maximal 2 Jahre.

Richten Sie bitte Ihren Antrag bis zum 15.9. des vorausgehenden Jahres an das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie.

Eligibility

rechtliche Voraussetzungen

Antragsberechtigt sind als Erstempfängerinnen und Erstempfänger

  • die Landkreise und kreisfreien Städte,
  • die Region Hannover,
  • die Landeshauptstadt Hannover sowie
  • die Stadt Göttingen

(oder Kooperationen von diesen).

Die Förderung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft:

  • Sollten Sie strukturelle Maßnahmen planen, müssen Sie ein Konzept zum dauerhaften Auf- oder Ausbau einer Gesundheitsregion vorlegen beziehungsweise ein bestehendes Konzept fortschreiben.
  • Bei der Entwicklung und Umsetzung regional wirkender Versorgungsprojekte müssen Sie die Zielsetzung und die erwarteten Auswirkungen auf das regionale Versorgungsgeschehen darlegen.
  • Für die Förderung neuer Versorgungs- und/oder Kooperationsprojekte
    • muss es sich um ein neues Projekt in der jeweiligen Region handeln,
    • müssen Sie die für die Umsetzung der Maßnahme nötigen Schritte in einem Konzept darzulegen; das Konzept muss die Zielsetzungen und die erwarteten Auswirkungen auf das überregionale Versorgungsgeschehen, den Innovationsgrad für die beteiligten Gesundheitsregionen, den Modellcharakter sowie den Nachhaltigkeitsansatz aufzeigen,
    • muss die Zustimmung des „Lenkungsgremiums Gesundheitsregionen“ vorliegen.
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04 November 2023